Die Bank Austria verbindet Kunst- und Finanzwelt auf einzigartige Weise. Jüngstes Beispiel dafür ist die kommende Ausstellung des chilenischen Malers Roberto Matta im Kunstforum in Wien. finews.art nahm an der Vernissage teil.

Vom 23. Februar bis zum 2. Juni 2024 öffnet die von Ingried Brugger kuratierte Schau «Matta» ihre Pforten und präsentiert eine Retrospektive des chilenischen Malers Roberto Matta, dessen letzte, umfassende Würdigung in Österreich über drei Jahrzehnte zurückliegt.

Der Künstler, der es bevorzugte, einfach als «Matta» bekannt zu sein, hinterliess unverkennbare Spuren in der Kunstgeschichte.

Zentrale Rolle in der Kunst des 20. Jahrhunderts

Seine Beiträge zum Surrealismus und seine Verbindungen zum Abstrakten Expressionismus in New York, wo er mit Grössen wie Robert Motherwell, Jackson Pollock und Arshile Gorky interagierte, zeugen von seiner zentralen Rolle in der Kunst des 20. Jahrhunderts.


Porträt von Roberto Matta, Paris, 1959 (Foto: Arnold Newman, Getty Image)

Mattas Werke, geprägt von seiner Fähigkeit, neue «Raumbezirke» zu erkunden, spiegeln die tiefe Auseinandersetzung mit der surrealistischen Formensprache und der Suche nach alternativen Realitäten wider.

Fenster zur Innenwelt


Roberto Matta «Untitled», 1979, Öl auf Leinwand, 162 x 214 cm (Foto: Matta Archives)

Die Ausstellung gibt Einblick in Mattas «Inscapes» – seine inneren Welten, die den Besucher in eine andere Dimension führen. Diese persönlichen Universen, die der Künstler auf der Leinwand festhielt, bieten eine Perspektive auf das Unbewusste und die Traumwelten des Surrealismus.

Die Präsentation dieser Werke in Wien ermöglicht es dem Publikum, Mattas visionäre Räume und seine Interpretation einer aus den Fugen geratenen Welt neu zu erleben.

Kunst und Finanz – symbiotische Beziehung

Die Bank Austria zeigt mit der Organisation dieser Ausstellung ihre Rolle als Förderin der Künste und betont die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft. Durch die Verbindung von Kunst und Finanz schafft die Bank eine Plattform für kulturellen Austausch und Reflexion.

Die Ausstellung von Roberto Matta unterstreicht das Engagement der Bank Austria für eine Kunst, die sowohl die individuelle Vorstellungskraft anregt als auch gesellschaftlich relevante Themen aufgreift.

Nachhaltiger Dialog

Mit der Rückkehr Mattas nach Wien öffnet das Bank Austria Kunstforum ein Fenster zu einem Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Kunst und Betrachter.

Die Ausstellung bietet nicht nur eine seltene Gelegenheit, das umfangreiche Schaffen Mattas zu erkunden, sondern unterstreicht auch die Bedeutung einer Kunst, die sich nicht scheut, politisch zu sein und die Gesellschaft herauszufordern.

Langfristiges Engagement

Die Bank Austria bekräftigt mit dieser Initiative ihr langfristiges Engagement in der Kunstwelt und zeigt, dass Finanzinstitutionen eine wesentliche Rolle in der Förderung und Erhaltung kultureller Werte spielen können.