Handelsgeschäft und Treasury der Sarasin-Gruppe werden mit der entsprechenden Sparte der J. Safra Holding verbunden, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Unter der Projektleitung von Daniel Belfer, Leiter Group Treasury, Trading und ALM der J. Safra Holding AG in Basel, sowie mit weiteren Schlüsselpersonen aus den Bereichen Trading und Treasury von Sarasin und Safra, wird jetzt ein entsprechendes Projekt gestartet.
Entsprechende Informationen bestätige die Pressestelle von Sarasin gegenüber finews.ch.
Peter Wild geht in Pension
Um weitere Synergien im Handelsgeschäft zu ermöglichen, soll vorab die Abteilung für Strukturierte Produkte von Sarasin (TRFE) per Anfang Dezember 2012 in den Sarasin-Geschäftsbereich Trading & Family Office (TFO) verlagert werden.
Auf Grund dieser Veränderungen wird sich der 61-jährige Peter Wild (Bild links), bislang Leiter des Geschäftsbereichs TFO sowie Mitglied der Geschäftsleitung, per Ende 1. Quartal 2013 frühpensionieren lassen. Bis dahin bleibt er jedoch gesamtverantwortlich für die Führung des Bereichs TFO – mit einer Ausnahme.
Wild war Anfang 2009 zu Sarasin gestossen, wie finews.ch berichtete. Der ehemalige CEO der AIG Private Bank Zürich sollte mit seinem Know-how im Handel sowie mit seiner Erfahrung in der Betreuung von Family Office Kunden die Position der Basler Bank in diesen Geschäftsfeldern massgeblich vorantreiben, wie es damals hiess.
Fredi Lutz geht ebenfalls in Pension
Das Geschäft mit den externen Vermögensverwaltern (EXVV) als eigenständiger Bereich unter der Leitung von Simone Späth wird per Anfang Dezember 2012 in das Geschäftsfeld Institutional Clients & Wholesale im Geschäftsbereich APS eingegliedert.
Das entsprechende Projekt leitet Aris Prepoudis.
Ausserdem wird sich Fredi Lutz, bisheriger Leiter Trading, per 1. Dezember 2012 ebenfalls frühpensionieren lassen. Lutz hatte erst Mitte 2011 diese Funktion übernommen, wie finews.ch berichtet. Zuvor hatte er bei verschiedenen Banken und zuletzt als unabhängiger Vermögensverwalter gearbeitet.
Kompetenzen optimal nutzen
Wie ein Sarasin-Sprecher gegenüber finews.ch erklärte, ermöglichen es diese Entscheidungen der Bank, ihr «risikoarmes Geschäftsmodell weiter zu entwickeln» sowie «Synergien und entsprechende Kompetenzen optimal zu nutzen».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
