CEO Alfred W. Moeckli verlässt unerwartet das Unternehmen. Der Führungsposten wird vorerst interimistisch besetzt. Moeckli sucht neue Herausforderungen woanders.
Alfred W. Moeckli (Bild oben), CEO, habe sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen, gab die Bank Zweiplus am Donnerstag bekannt. Neu wird Moeckli ab Mai 2013 als CEO die Geschicke der VP Bank leiten, teilt das andere Institut auf seiner Homepage mit.
«Die VP Bank verfügt über eine solide Basis, eine ausgewogene internationale Präsenz und kompetente Mitarbeitende. Ich freue mich sehr, die Zukunft dieser Traditionsbank tatkräftig mitgestalten zu dürfen», kommentiert Moeckli.
VP Bank lange ohne Chef
Seit Mitte Juli 2012 hatten Siegbert Näscher, Chief Financial Officer (CFO), und Juerg W. Sturzenegger, Chief Operating Officer (COO), die VP Bank interimistisch geführt, nachdem Roger H. Hartmann als CEO abgedankt hatte.
Die Aufgaben Moecklis bei der Bank Zweiplus übernimmt per Anfang März 2013 interimistisch der bisherige Finanzchef und Leiter des Corporate Centers, Markus Aisslinger.
Weichen gestellt
Der doch eher überraschende Abgang Moecklis wird bei der Bank Zweiplus mit Bedauern entgegen genommen. Der scheidende CEO war massgeblich für die strategische Weichenstellung in den letzten zwei Jahren zuständig, welche die Bank Zweiplus zu einer unabhängigen Produkt- und Abwicklungsplattform für Finanzdienstleister, Vermögensverwalter und Versicherungen positionierte.
Moecklis interimistischer Nachfolger, der 46-jährige Markus Aisslinger ist seit zwei Jahren für die Bank Zweiplus tätig. Seine Stationen zuvor waren verschiedene Führungspositionen bei der UBS und der Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
