Die UBS und die Zürcher Kantonalbank entwickelten zusammen mit der Payment-Services-Sparte der SIX Group eine Bezahl-App. Damit können Privatpersonen Geldüberweisungen via Smartphone tätigen.
Die App namens «Paymit» sei ab Ende Mai verfügbar, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der drei beteiligten Unternehmen vom Dienstag heisst. Mit der App könnten Privatpersonen Geldbeträge per Smartphone überweisen und anfordern - sofern auch die Gegenpartei «Paymit» nutzt.
Bei «Paymit» handle es sich um die erste Bezahl-App in der Schweiz, die auf einem einheitlichen Bankstandard beruhe, heisst es weiter. Sie könne von allen in der Schweiz wohnhaften Personen benutzt werden - egal, bei welcher Bank sie Kunde seien.
Voraussetzung für die Nutzung der App sei lediglich eine Schweizer Mobiltelefonnummer sowie je nach App ein Bankkonto oder eine Kredit- beziehungsweis eine Prepaidkarte.
Weitere Banken bekunden Interesse
Gemäss der Mitteilung haben auch Credit Suisse und Raiffeisen ihr Interesse am System bekundet. Der Einsatz im Handel, an Verkaufsstellen und bei Online-Händlern, sei in Vorbereitung.
Neben «Paymit» hoffen auch andere Schweizer Anbieter auf einen Erfolg mit ihren Handy-Bezahlsystemen, zum Beispiel die Mobilfunkanbieter mit «Tapit» und Postfinance mit «Twint», wie auch finews.ch hier und hier berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
