Der Betrüger Julian Tzolov kann vor seinem Prozess wegen guter Zusammenarbeit mit dem Gericht auf ein milderes Urteil als sein Kollege hoffen.

Der ehemalige CS-Broker Julian Tzolov hat seine Schuld vor Gericht bereits eingestanden und sich bei den Vorwürfen des Wertschriftenbetrugs für schuldig bekannt.

Weil er dem Gericht beim Aufrollen des Falles zudem behilflich war und gegen seinen Kollegen Eric Butler ausgesagt hat, kann er nun mit einem milderen Urteil rechnen.

«Tzolov hat detailliert und direkt die Komplexitäten des Auction-Rate-Securities-Marktes aufgezeigt und dargestellt, wie er und Butler durch gezielte Lügen, entweder in Person, per Telefon oder via E-Mail, die Investments ihrer Kunden am Markt manipuliert haben, sodass sie von dem System profitierten», sagt die Strafanwältin Loretta Lynch gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Sein ehemaliger Kollege, Eric Butler, der die Vorwürfe erst abgewiesen hat, wurde bereits im August 2009 verurteilt. Er hatte damals fünf Jahre Haft gekriegt. Tzolov befand sich erst auf der Flucht, bevor er sich der Justiz stellte und sich für schuldig erklärte.

 

 

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