Durch das neue Doppelbesteuerungs-Abkommen erhält Indien ab April Daten aus der Schweiz. Entgegen gewissen Forderungen werden diese aber nicht publik.

Das indische Finanzministerium hat Mittwoch bekanntgegeben, dass es nun offiziell Informationen von indischen Bürgern erhalten wird, die Schwarzgeld auf Schweizer Konten am Fiskus vorbeigeschmuggelt haben, wie die Presseagentur «AFP» berichtet.

In einer Parlamentsdebatte soll Finanzminister Pranab Mukherjee darauf bestanden haben, dass die Identität der Kunden, deren Informationen Indien erhält, geheim gehalten werde.

Beaknnter Whistleblower

Die Hinweise auf die indischen Kundengelder auf Schweizer Banken hat Indien über den Whistleblower Rudolph Elmer erhalten. Die gestohlene Daten-CD des ehemaligen Julius-Bär Bankers soll Hinweise auf mehrere indische Steuerhinterzieher enthalten haben, wie finews.ch früher schon berichtete. 

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