Die letzte Medienchefin der Credit-Suisse-Tochter ClaridenLeu hat seit kurzem eine neue Aufgabe bei der Deutschen Bank übernommen.
Seit knapp zwei Monaten arbeitet Tanja Kocher als Kommunikations- und Marketingchefin für das Vermögensverwaltungsgeschäft der Deutschen Bank für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) sowie für die Deutsche Bank in der Schweiz.
Bis Ende 2011 war die 48-jährige Kocher Leiterin des Bereichs Communications & Marketing bei der Bank Clariden Leu gewesen. Mit der Integration der CS-Tochter ins Mutterhaus wurde diese Stelle aufgehoben.
DRS, EBK und Finanzdepartement
Vor ihrem Einstieg in die Bankbranche im Frühjahr 2011 war Kocher seit 2007 Leiterin der Kommunikation im Eidgenössischen Finanzdepartement gewesen. Zuvor hatte sie die Kommunikation der Eidgenössischen Bankenkommission (heute Finma) aufgebaut und den Bereich fünf Jahre lang geleitet.
Davor wiederum war die studierte Historikerin für Radio DRS tätig gewesen.
Gesellschaftliche Verantwortung
Die Deutsche Bank sei weltweit eines der führenden Finanzinstitute mit einem starken Bekenntnis für die gesellschaftliche Verantwortung, erklärte Tanja Kocher auf Anfrage von finews.ch. Der globale Aspekt und der innovative Ansatz, mit dem die Bank Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegne, sei spannend und herausfordernd zugleich.
«Der Slogan der DB ‹Passion to perform› fasst die Werte der Bank – Leistung, Vertrauen, Teamwork, Innovation und vor allem auch Kundenfokus – treffend zusammen, So arbeite ich gerne», sagte Kocher weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
