Die Rabobank soll den Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Sarasin prüfen. Als Interessentin wird die Julius-Bär-Gruppe gehandelt.
Die Rabobank hält seit 2007 die Stimmrechtsmehrheit bei der Bank Sarasin; zugleich beträgt ihre Kapitalbeteiligung 46 Prozent. Laut einer Meldung von «Cash» plant die niederländische Bank nun den Ausstieg.
«Die Rabobank-Konzernleitung hat ein Team beauftragt, den Verkauf der Sarasin-Beteiligung einzuleiten»: So zitiert «Cash» einen Banker, der mit der Sache vertraut sei.
Zugleich sickerte der Name eines möglichen Interessenten für das 1,2-Milliarden-Paket heraus: Julius Bär. CEO Boris Collardi habe Investmentbankern den Auftrag gegeben, «den Kauf des Sarasin-Pakets zu prüfen», so eine informierte Person laut «Cash».
Weder Sarasin noch Julius Bär wollten die Sache kommentieren.