So holen Investoren Schweizer Qualität in ihr Portfolio und tragen gleichzeitig der Risikstreuung bequem Rechnung.

Stefan Mussle 1Von Stefan Müssle, UBS Funds, Vertrieb Privatpersonen

Die Heimatliebe der Schweizer ist ansteckend. Die Schweiz ist weltbekannt und weltweit beliebt für das, was sie ist und hat. Ihr verfallen nicht nur unzählige Naturliebhaber, Käse- und Schokolade-Feinschmecker und Wirtschaftskapitäne.

Nein, auch Anleger finden Gefallen an ihr, allen voran die stolzen Aktionäre von Schweizer Unternehmen, die sich oftmals blind auf anhaltenden Erfolg verlassen. Ganz nach dem Motto: Schweizer Qualität macht sich gut im Anleger-Portfolio. Auf starke Titel setzen kann sich bewähren.

Langfristig stabilere Wertentwicklung

Allerdings nur, solange die Märkte diesen gut gesinnt sind. Was aber, wenn das Blatt sich wendet? Dann fährt besser, wer nicht nur auf eine Karte gesetzt hat.

Wie Investoren Schweizer Qualität in ihr Portfolio holen und dabei dem wichtigen Grundsatz der Risikostreuung für eine langfristig stabilere Wertentwicklung einfach und bequem Rechnung tragen, erklärt die erste Sondernummer des Kundenmagazins «UBS Fund Facts» (hier bestellen).

Wer sein Portfolio mit dem Schweizer Qualitätssiegel versehen will, dem bietet die Schweiz mehrere Möglichkeiten:

  • Aktien kleinerer, mittelgrosser und grosser Schweizer Unternehmen aus verschiedenen Branchen
  • Staats- und Unternehmensanleihen in Schweizer Franken
  • Immobilien auf Schweizer Boden

Überzeugt?

Viele Investoren gehören bereits zu den stolzen Anlegern, die Schweizer Werte in ihrem Portfolio halten. Als wohlgesinnter Gläubiger oder überzeugter Aktionär eines als solide geltenden Schweizer Unternehmens verlassen sie sich auf den vergangenen Leistungsausweis, der sie zuversichtlich für anhaltenden Erfolg stimmt.

Sie vertrauen dem Unternehmen, weil sie Leute aus der Belegschaft kennen, vielleicht sogar den Geschäftsführer oder Finanzchef persönlich. Als stolzer Besitzer der einen oder anderen Schweizer Immobilie sind sie sich des langfristigen Wertes ihrer Liegenschaft sicher. Sie vertrauen, weil die Liegenschaft in ihrer Reich- oder sogar Sichtweite liegt, so dass sie jederzeit zum Rechten sehen können.

Vorsicht!

Vorsicht aber, falls das Portfolio nur wenige Einzeltitel, womöglich derselben Anlageklasse, vielleicht sogar von nur einer einzigen Firma enthält. Dann besteht nämlich ein Klumpenrisiko, das nicht unterschätzt werden sollte.

Mit anderen Worten: Wenn zum Beispiel die Lieblingsaktie taucht, weil die gute Börsenstimmung umschlägt, das zugehörige Unternehmen in die Schlagzeilen geraten ist oder irgendein politisches Ereignis für allgemeine Verunsicherung sorgt, muss mit Verlusten gerechnet werden. Deshalb ist es wichtig, innerhalb einer einzelnen Anlageklasse verschiedene Titel auszusuchen, bei Aktien mit Vorteil von Unternehmen verschiedener Grösse und aus verschiedenen Branchen.

Bei Anleihen können nebst Titeln von Unternehmen auch solche vom Staat, die sogenannten Eidgenossen, zum Zug kommen. Oder es werden gleich mehrere Anlageklassen berücksichtigt. Denn diese bewegen sich in unterschiedlichen Marktumfeldern nicht immer im Gleichschritt miteinander.

Diversifikation

Eine solche Streuung der Anlagen nennt sich Diversifikation und hat folgende Vorteile:

  • Das Risiko für den Anleger ist insgesamt geringer, weil er weniger von der Entwicklung der einzelnen Anlageklassen, Branchen, Unternehmen, staatlichen Institutionen und Titel abhängig ist.
  • Das Renditepotenzial für den Anleger ist insgesamt höher, weil er mehr Anlagemöglichkeiten hat.

Bequem mit Fonds

Wer beim Streuen von Anlagen Erfolg haben will, muss sich intensiv damit auseinander setzen, wie die Finanzmärkte im Wirtschaftsumfeld spielen und wie sich die Marktteilnehmer verhalten. Wem die Zeit und das nötige Wissen dafür fehlen, der kann ein praktisches Instrument zu Hilfe nehmen: Anlagefonds.

Eine Auswahl von UBS Anlagefonds hat sich gezielt der weit herum beliebten Schweiz verschrieben. Ihre Portfolios enthalten hauptsächlich Schweizer Aktien, Anleihen in Schweizer Franken und Schweizer Immobilien. Ganz gleich ob Anleger einen reinen Aktien-, Anleihen- oder Immobilienfonds wählen, den gerade erklärten Diversifikationseffekt bieten ihnen alle. Bei Mischfonds, die mehrere Anlageklassen berücksichtigen, ist er umso grösser.