Die Schweizer Privatbank EFG International bekommt einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Dabei handelt es sich um einen erfahrenen Banker, der bereits zwei wichtige Mandate in der Schweiz hält.
An der Generalversammlung von EFG International im kommenden April soll Peter Fanconi zum Präsidenten der Bank gewählt werden, wie diese am Dienstag mitteilte. Er folgt auf John Williamson, welcher nach 18 Jahren bei der Bank nicht zur Wiederwahl antritt.
Fanconi ist bereits Präsident der Graubündner Kantonalbank und von Blue Orchard Finance. Bei letzterer Firma handelt es sich um eine Spezialistin für Impact Investments, welche auf Initiative der Vereinten Nationen entstand.
Wachstum Vorantreiben
Er diente zudem in der Vergangenheit als Leiter des Private Banking bei Vontobel und als Chef von Harcourt Alternative Investments, einem Hedgefonds. Letzten Monat trat er aus dem Verwaltungsrat der Deutschen Bank (Schweiz) aus.
Er freue sich darauf, das Wachstum von EFG voranzutreiben. Die Bank legte im Sommer eine Strategie fest, wonach ein rapider Ausbau der Kundenberater für mehr Dynamik sorgen soll.
Weiterer Neuzugang
Zugleich mit Fanconi soll Amy Yip in den Verwaltungsrat der Bank gewählt werden. Sie ist bereits Präsidentin des Asia Pacific Advisory Board der Bank.
Yip arbeitet seit mehr als 40 Jahren in der Finanzindustrie. Dabei war sie lange bei der Hong Kong Monetary Authority, dem Regulator der Branche in der chinesischen Wirtschaftsmetropole. Von 2006 bis 2010 führte sie den Ableger der Singapurer Grossbank DBS in Hongkong.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
