Bei der UBS mahlen die Mühlen sicher, aber langsam. Das ist angesichts der immer schneller drehenden Innovationszyklen nicht mehr zeitgemäss. Mittels Cloud will die UBS ihren Speed bei Entwicklungen nun verdoppeln.
Gitlab, eine Open-Source-Plattform, soll für die UBS den Schlüssel liefern, um den Innovations-Speed schlagartig zu verdoppeln. Die Grossbank ist mit dem Anbieter aus San Francisco in den USA eine mehrjährige Partnerschaft eingegangen, wie sie am Donnerstag mitteilte.
Gitlab bietet Zugang zu einer sogenannten DevOps-Software. DevOps ist – wie Agile auch – ein fester Begriff im Zusammenhang mit Innovationen im Bereich von Software und digitalen Anwendungen geworden. Der Begriff beschreibt dabei eine Arbeitsmethode, welche die Entwicklung und den Betrieb von neuer Software kombiniert, indem in einem ständigen Kreislauf getestet und erneuert wird.
Programmierer sollen in der Cloud arbeiten
Der Clou bei der UBS ist: Die Grossbank will diese Arbeitsmethode aus der Cloud ermöglichen, der sogenannten DevCloud. Software-Entwickler erhalten dadurch einen fortwährenden und Server-unabhängigen Zugang zu laufenden digitalen Projekten, was die Effizienz und die Qualität massiv erhöhen soll.
Die Kooperation mit Gitlab bilde das Kernstück für DevCloud, so die UBS. Die Grossbank spricht von einer Revolutionierung ihrer Fähigkeiten, einen Entwicklungszyklus über eine einzige DevOps-Plattform abzudecken.
Die UBS erwartet, dass sich somit die Arbeitsgeschwindigkeit im Programmieren von Software bis Ende 2021 mehr als verdoppeln wird, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
