Die Tochter der Aargauischen Kantonalbank will mit einer reinen Online-Bank der breiten Bevölkerung den Schritt an die Börse erleichtern.
Dar Plan ist kühn: Mit «5trade»möchte die Aargauische Kantonalbank die ganze Schweiz erobern. Die vollelektronische Plattform ermöglicht es ihren Benutzern, an den wichtigsten Börsenplätzen weltweit Wertschriften direkt und zu günstigen Preisen zu handeln.
Dem Namen der Plattform folgend, kostet die billigste Transaktion fünf Franken.
Billigste Einstiegscourtage
Je nach Handelsvolumen steigen jedoch die Kosten. Als Depotgebühren verrechnet die Bank mindestens 15 Franken pro Quartal. Mit diesem Preismodell biete «5trade» schweizweit die billigste Einsteigscourtage, heisst es.
«Unsere Zielsetzungen mit «5trade» gehen deutlich über den angestammten Wirtschaftsbereich der Aargauischen Kantonalbank hinaus. Online Trading ist ja nicht an kantonale Grenzen gebunden. Wir wollen Leute aus der gesamten Schweiz davon überzeugen, bei «5trade» Kundin oder Kunde zu werden», sagt René Chopard, Mitglied der Geschäftsleitung der Aargauischen Kantonalbank.
Anhaltende Technologisierung
Mit der Lancierung einer reinen Online-Handelsbank reagiert die Aargausiche Kantonalbank auf die anhaltende Technologisierung in der Bevölkerung.
«Viele Anlegerinnen und Anleger möchten vermehrt einen Teil ihrer Anlagen und Wertschriftentransaktionen unabhängig und ohne Umweg über einen Kundenberater tätigen», lässt «5trade» in einer Pressemitteilung verlauten. Diesem Umstand will die neue Bank nun Abhilfe schaffen.
Die neue Bank finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
