Das Basler Kredithaus hat den Konzerngewinn kräftig verbessert. Gleichzeitig hat es seine Kosteneffizienz weiter verbessert.
Der Konzerngewinn der Basler Kantonalbank hat mit 139,3 Millionen Franken das Vorjahresergebnis deutlich um 15 Prozent übertroffen.
Der Nettoerfolg im wichtigen Zinsengeschäft stieg im Geschäftsjahr 2022 um 4,2 Prozent auf 389,8 Millionen Franken. Die markante Steigerung sei auf ein breit abgestütztes Wachstum bei den Immobilien- und Firmenkrediten sowie auf ein diszipliniertes Bilanz-Management zurückzuführen, heisst es in der Medienmitteilung vom Donnerstag.
Kosten gesunken
Im Kommissionsgeschäft habe die BKB vom anhaltenden Neugeldzufluss und vom Ausbau des Kartengeschäfts profitiert, heisst es weiter. So konnte der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trotz eines performancebedingten Rückgangs des Depot-Volumens (-1,4 Milliarden Franken oder -6 Prozent) um 0,3 Prozent auf 135 Millionen Franken gesteigert werden. Im Handelsgeschäft ging der Erfolg um 13,2 Prozent auf 66 Millionen Franken zurück.
Der Geschäftsertrag der Gruppe stieg um 0,9 Prozent auf 599,1 Millionen Franken. Er habe damit den höchsten Wert der letzten fünf Jahre erreicht, heisst es. Gleichzeitig hätten sich die Effizienzsteigerungen in der Konzerninfrastruktur bemerkbar gemacht. So sank der Geschäftsaufwand um 2,1 Prozent auf 336,9 Millionen Franken. Damit verbesserte sich die Kosteneffizienz: Die Cost Income Ratio fiel um 2,1 Prozentpunkte auf 56,3 Prozent.
Weichen gestellt
Im Jahr 2023 sollen weitere strategische Akzente gesetzt oder bereits begonnene Projekte abgeschlossen werden. Ein Schwerpunkt ist die Skalierbarkeit des Geschäfts. Dazu sollen Prozesse weiter vereinfacht, automatisiert und digitalisiert werden. Ein wichtiger Meilenstein ist die Einführung des neuen Mobile- und E-Bankings im Frühjahr 2023.
CEO Basil Heeb ist zuversichtlich, dass die Bank ihren Erfolgskurs fortsetzen wird: «Mit der Fokussierung auf unsere Stärken haben wir ein Momentum geschaffen, mit dem wir auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich sein können».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
