Auch die Hedge-Funds-Branche muss offensichtlich sparen. Ablesen lässt sich das an den Gästelisten der noblen Branchen-Empfänge.

Die Wohltätigkeits-Gala von Hedge-Funds-Manager Arpad Busson ist dieses Jahr deutlich bescheidener ausgefallen als in früheren Jahren. Zwar traten bei der Party in Kensington Palace Gardens die Pet Shop Boys vor Gästen wie Eva Herzigova auf. In den vergangenen Jahren hatte die Veranstaltung mit Gästen wie dem britischen Kronprinz William und seiner Frau Catherine sowie dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton aber einen deutlich höheren Promi-Faktor aufgewiesen, wie das «Handelsblatt» schreibt.

Die Veranstaltung Absolute Return for Kids spielte rund 15 Millionen Pfund ein, wenig mehr als die Hälfte der Rekordsumme von 27 Millionen Pfund, die vor fünf Jahren erzielt wurde.

Konsolidierungswelle zwingt zu neuen Geschäftsmodellen

Busson ist einer der ganz Grossen in der Dach-Hedge-Funds-Branche. In letzter Zeit sei das Geldeinsammeln, sowohl für wohltätige Zwecke als auch für Investments, für Busson jedoch deutlich schwieriger geworden, heisst es. Das schlechte Abschneiden der Dach-Hedge-Funds in den vergangenen vier Jahren lasse Investoren ausserdem am Wert dieser Fonds als Vermittler zweifeln.

Die von Busson geführte Gesellschaft EIM SA hat seit 2008 rund zwei Drittel ihres verwalteten Kapitals eingebüsst und dürfte laut Aussage des Unternehmenschefs wohl nicht länger eigenständig bleiben.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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