Das weltweit tätige Beratungsunternehmen EY hat in der Schweiz das Geschäftsjahr 2017/18 mit einem Umsatzplus von gut drei Prozent abgeschlossen. Die digitale Transformation ermöglicht ein solides Wachstum.

«In einem hart umkämpften Marktumfeld mit tiefen Margen sind wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden», sagt Marcel Stalder (Bild oben), Country Managing Partner von EY in der Schweiz. Seit 2016 setzt das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen auf eine langfristig angelegte Wachstumsstrategie.

Die global aufgestellte Firma, die in der Schweiz stark regional verankert ist, positioniert sich als integrierter Transformationsberater und digitaler Wirtschaftsprüfer im Markt. Die aktuellen Zahlen des Unternehmens, das sich seit dem Amtsantritt Stalders selbst stark transformiert hat, zeigen, dass sich die eingeschlagene Marschrichtung offensichtlich auszahlt.

Digitale Realität als Massstab

«Wir richten unsere Dienstleistungen laufend noch besser auf die digitale Realität aus, fördern die enge Zusammenarbeit der Teams und investieren in unsere Mitarbeitenden und in eine Kultur, die der Zukunft der Arbeitswelt Rechnung trägt», so Stalder.

Entsprechend hat EY in der Schweiz auch im letzten Geschäftsjahr erneut viel in neue Technologien investiert und seine Organisationsstruktur mit dem Fokus auf Schlüsselbranchen weiter transformiert.

Neue Ökosysteme

Gleichzeitig fördert EY gezielt den Austausch der Mitarbeitenden über Branchen und Dienstleistungsbereiche hinweg. Denn in der digitalen Zukunft bewegen sich die Unternehmen zunehmend in neuen Ökosystemen, in denen sich verschiedene Branchen entlang der Kundenbedürfnisse vermischen.

«Diese Entwicklung muss auch die Beratungsindustrie abbilden – EY versteht sich hier als Vorreiter und investiert in übergreifende Teamstrukturen und in die Rekrutierung von vielfältigen Profilen», erläutert Stalder.

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