Laut einer neuen Umfrage lohnt es sich immer mehr, in Private Equity zu arbeiten. Löhne und Boni steigen zum Teil massiv, und geeignete Kandidaten sind gefragter denn je.
In der Private-Equity-Branche müsste man arbeiten. Jedenfalls laut der neuen Lohnumfrage des amerikanischen Personalberatungsunternehmen Heidrick & Struggles. Denn die US-Unternehmen würden die Löhne zur Zeit mit der grossen Kelle anrichten.
Die grösste Lohnerhöhung erhalten die Managing Partner. Von 692'000 springt das durchschnittliche Basissalär aus dieser Gruppe auf stolze 786'000 Dollar, eine Lohnerhöhung von 13,6 Prozent. Doch auch die Lohnerhöhung auf Principal-Stufe (ein Level unter dem Managing Director) kann sich sehen lassen: von 262'000 auf 289'000 Dollar, also 10,3 Prozent mehr.
Viele Jobangebote, höhere Boni
Weiter unten steigen der Löhne weniger stark: Die Vice-President-Stufe (VP) kommt laut Umfrage am schlechtesten weg. Während sogar das unterste Level der Angestellten (Associates) eine Lohnerhöhung von rund 6,8 Prozent verbuchen kann, beträgt sie bei den VP's «nur» 6,5 Prozent.
Dafür steigen auch die Boni: Von allen Umfrageteilnehmern gaben 77 Prozent an, ihr Bonus sei zwischen 2016 und 2017 gestiegen, teils sogar um bis zu 50 Prozent.
Im Schnitt bekommt ein VP in den USA bis zu vier Jobangebote pro Woche. Das scheint den Umworbenen zu Kopf zu steigen: Man sei wegen der übergrossen Nachfrage in den letzten Jahren deutlich wählerischer geworden, was die Stellensuche angeht, so die Umfrage.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.78%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
