Wenn man den gesamten Markt ansieht, ist Twint natürlich noch keine Grösse. Für uns ist wichtig, dass wir solche qualitativen Aussagen von unseren Handelspartnern bekommen, die uns sagen: «Ja, das erfüllt unsere Erwartungen».

«Von morgens nach dem Aufstehen bis wir abends ins Bett gehen, wollen wir das Zahlungsmittel erster Wahl sein.»

Twint hat ja auch paar holprigere Wegstrecken gehabt und wenn die nun sagen, «wir finden das gut, halten weiter zu euch», dann ist das schon ein sehr starkes Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wie stark nutzen die Konsumenten denn Twint?

Durchschnittlich heute etwa zwei Mal pro Monat. Mit steigender Tendenz. In Skandinavien haben mobile Zahlungsverfahren Nutzungsraten zwischen fünf und neun Transaktionen pro Kunde und Monat. Die haben auf die Schweiz etwa drei Jahre Vorsprung in der Entwicklung.

Und da will Twint auch hin?

Unser Anspruch ist, dass der Kunde eine tägliche Relevanz für sich erkennt. Von morgens nach dem Aufstehen bis wir abends ins Bett gehen, wollen wir das Zahlungsmittel erster Wahl sein, für alles was die Menschen so an Bezahlvorgängen tätigen. Sei es bei Zahlungen von Person zu Person, am Point of Sale oder über E-Commerce.

Wie helfen Sie den Leuten auf die Sprünge?

Die Menschen haben uns noch zu wenig präsent, zudem sind wir ein sehr junges Unternehmen. Dass man beim Einkaufen automatisch das Handy zückt, dafür ist eine gewisse Verhaltensänderung notwendig. Aber wir spüren zunehmend, dass die Kunden das für sich adaptieren.

«Die Schweizer haben auch klar gemerkt, dass wir nichts falsch gemacht haben.»

Zudem ist da natürlich auch ein Netzwerkeffekt. Twint wächst exponentiell, dank der bestehenden 1,2 Millionen Nutzer. Ebenfalls ein grosser Erfolg ist, dass auch die SBB Twint künftig als Zahlungsmittel akzeptieren werden, Am Automat, aber auch in der App.

Hat das Brimborium um Apple Pay geholfen?

Ja natürlich hat uns die Aufmerksamkeit genutzt, die da auf Twint gerichtet wurde. Die Schweizer haben auch klar gemerkt, dass wir da nichts falsch gemacht haben.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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