Der Boom um das Bezahlen auf Rechnung ist mit der Zinswende zwar verflogen. Für Twint, die Bezahl-App der Schweizer Banken, bedeutet die neue Funktion aber einen wichtigen Schritt nach vorne.
In den Kulissen hat Twint schon seit vergangenem Herbst an der Funktion gearbeitet. Gemeinsam mit Swissbilling, einer Tochter von Cembra Money Bank, führt die Bezahl-App der Schweizer Banken nun das Bezahlen auf Rechnung (Buy now pay later, BNPL) schrittweise ein. Dies war einer Mitteilung der beiden Partner vom Freitag zu entnehmen.
Instant Payment rückt näher
Laut der Meldung soll die neue Funktion «Später bezahlen» das Abwickeln von Zahlungen flexibler machen. Die nach eigenen Angaben über 5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer von Twint können bei bestimmten Händlern künftig wählen, ob sie sofort oder in 30 Tagen bezahlen wollen. Ein entsprechendes Portal, das aus der Twint-App heraus erreicht werden kann, soll dabei helfen, den Überblick über getätigte oder noch anstehende Zahlungen zu behalten.
Die auf BNPL spezialisierte Firma Swissbilling erhält mit Twint einen Partner mit enormer Reichweite; die Bezahl-App hingegen kann ihre Funktionen um ein weiteres, wichtiges Angebot erweitern. Das dürfte für Twint schon bald entscheidend werden: Wie finews.ch berichtete, wird in einem Jahr im Schweizer Zahlungsverkehr das so genannte Instant Payment als neuer Standard eingeführt, das Hauptfunktionen von Twint zum Allgemeingut macht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
