Der Fonds der Swiss Entrepreneurs Foundation hat eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das von den Grossbanken Credit Suisse und UBS mitgegründete Vehikel will nun bald Millionen in aufstrebende KMU investieren.
Der von der Swiss Entrepreneurs Foundation im vergangenen Februar lancierte Swiss Entrepreneurs Fund hat die erste Fundraising-Phase erfolgreich abgeschlossen und Gelder im Umfang von 190 Millionen Franken eingesammelt. Dies teilte die Stiftung am Dienstag mit.
Der Fonds wird demnach ab August in Schweizer Startups und KMU in der Wachstumsphase investieren, wie es weiter hiess.
Der von der UBS und der Credit Suisse (CS) gegründete Fonds stiess laut der Meldung auf grosses Interesse bei institutionellen Investoren. Allerdings ist das Fernziel von 500 Millionen Franken noch nicht erreicht worden. Der Schweizer Allversicherer Mobiliar, der ursprünglich 100 Millionen Franken in Aussicht stellte, hat sich nun mit 76 Millionen Franken am ersten Closing beteiligt.
70 Millionen Franken direkt investieren
Mobiliar-Präsident Urs Berger ist auch Präsident der Swiss Entrepreneurs Foundation.
Das Vehikel plant, ein breites «Ökosystem» für Startups und KMU im Umfang von rund 120 Millionen Schweizer Franken via Investitionen in bestehende Fonds zu unterstützen. Maximal 70 Millionen tätigt der Fonds mittels Direktinvestitionen.
Die Zielfirmen müssen dazu einen Finanzierungsbedarf zwischen 5 und 15 Millionen Franken haben, ihren Hauptsitz oder einen signifikanten Anteil ihrer Wertschöpfung in der Schweiz haben und eine internationale Strategie verfolgen, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
