Ein weiteres Geschäftsleitungs-Mitglied der Finanzaufsicht folgt dem Ex-Direktor Mark Branson nach Deutschland.
Rupert Schaefer wird die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) per 31. August verlassen, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Er wirkt seit sieben Jahren in der Geschäftsleitung der Aufsicht und ist als Leiter des Geschäftsbereichs Recovery und Resolution unter anderem für die Notfallpläne der Schweizer Banken verantwortlich.
Seine Expertise bringt er künftig im Ausland zum Einsatz. Ab 1. November wird er die Funktion als Exekutivdirektor der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in Deutschland übernehmen. Wie es dort hiess, wird er dabei die Leitung des kürzlich eingerichteten Geschäftsbereichs Strategie, Policy und Steuerung antreten.
Lücke zu füllen
Der 42-jährige deutsche Jurist folgt damit seinem einstigen Chef Mark Branson, der Mitte 2021 zum deutschen Finma-Pendant gewechselt und dort die Leitung übernommen hat. Bei der Finma hat seither Urban Angehrn, der im Versicherungswesen Karriere machte, die Zügel übernommen.
«Mit seiner exzellenten und hochrelevanten Expertise wird Rupert Schaefer eine massgebliche Rolle bei der Weiterentwicklung unserer Arbeitsweise und Aufsichtskultur spielen», begrüsste Branson nun Schaefer an seinem künftigen Arbeitsplatz.
Seine Nachfolge steht noch nicht fest, womit sich im Management der Aufsicht die Pendenzen für Direktor Angehrn erhöhen. So leitet Philip Hinsen den Geschäftsbereich Asset Management vorläufig interimistisch.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.19%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
