Die globale Finanzinformationsanbieterin SIX kooperiert mit dem Network-as-a-Service-Anbieter Megaport, um Kunden einen nahtlosen privaten Zugang zu ihren Datendiensten über jeden grösseren Public-Cloud-Anbieter zu ermöglichen.
Der Konnektivitätsservice SIX Connect ist Teil der Strategie von SIX, Kunden eine bisher unerreichte Flexibilität beim Datenzugang zu bieten. Der Service schafft eine sichere und schnelle Anbindung an die gesamte Palette von Datendiensten über die Cloud oder physische Rechenzentren.
Durch die Nutzung des globalen Netzwerks und der Technologie von Megaport kann SIX nun allen Kunden den Zugang zur Private Cloud ermöglichen – unabhängig davon, welchen Cloud-Anbieter sie bevorzugen, wie einer Mittteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Mehr als 100 Cloud-Regionen
Dazu zählen beispielsweise AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und Oracle Cloud. Der Service ist deckt mehr als 100 Cloud-Regionen sowie hunderte von Rechenzentren in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum ab.
«In einer Marktdatenumfrage, die SIX in Zusammenarbeit mit Coalition Greenwich vor Kurzem durchgeführt hat, gaben 64 Prozent der Befragten an, dass sich die Cloud in den nächsten drei bis fünf Jahren als wichtigste Methode zur Bereitstellung von Marktdaten durchsetzen wird. Allerdings liegt der Anteil der Cloud-Nutzung in der Branche derzeit bei nur 30 Prozent. SIX Connect öffnet nun den Zugang für neue Nutzer, die über alle wichtigen Cloud-Anbieter eine schnelle Anbindung zu den Datendiensten von SIX erhalten», sagte Henk D'Hoore, Global Head of Product Development, Financial Information, bei SIX.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
