Fünf Tage pro Woche reichen nicht, um mit dem Ansturm der Schweizer KMU zurecht zu kommen. Der Bund hat den Schweizer Banken daher eine weitere Erleichterung der Regeln gewährt. 

Der Coronavirus-Pandemie werden in den nächsten Wochen auch einige Sonn- oder Feiertage zum Opfer fallen. Zumindest gilt dies für diejenigen Banker, die die Lawine an Kreditanträgen bewältigen müssen, die von kleinen und mittelgrossen Schweizer Unternehmen auf der Basis der Solidarbürgschaftsverordnung des Bundesrats gestellt werden. 

Zu diesem Zweck hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) eine Sonderbewilligung erteilt, wie der Arbeitgeberverband der Schweizer Banken am Freitag mitteilte. Bis am 15. April – dem Mittwoch nach Ostern – können die Banken ihr Personal zwei Mal auch an eigentlich freien Tagen aufbieten, gegebenenfalls zum Beispiel auch am Karfreitag.

Sechstagewoche

Ausserdem kann, wo nötig, die Arbeit auf sechs Tag pro Woche verteilt werden, anstelle der üblichen fünf. Auch diese zusätzliche Befugnis der Banken bezieht sich allerdings nur auf Angestellte, deren zusätzliche Arbeit mit der herrschenden «aussergewöhnlichen Lage» zusammenhängt. 

Seit gestern Donnerstag können Unternehmen in der Schweiz von den Banken Kredite zu sehr geringen Zinsen mit einer Bürgschaft des Bundes beziehen. Schon in den ersten vier Stunden erhielten die Schweizer Banken 3'000 entsprechende Anträge, wie die «Neue Zürcher Zeitung» berichtete. 

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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