Die Bank habe Rechte für Öl- und Gas-Projekte unter Wert verkauft, lautet der Vorwurf. In einer Klage fordert ein Georgier nun 479 Millionen Pfund von der Credit Suisse.

Gemäss dem georgischen Geschäftsmann Zaur Leshkasheli habe die Credit Suisse bei dem Verkauf seiner Unternehmen die Angebote der Bieter nicht richtig eingeschätzt und diese unter ihrem Marktwert verkauft, berichtet die internationale Nachrichtenagentur «Reuters».

Die Caspian Energy Group (CEG) besitzt Anteile am Kyurovdag Ölfeld in Aserbaidschan. Für das Unternehmen haben unter anderem Tata Petrodyne, eine Tochter von der Mittal-Gruppe und Petrovietnam Gas Corp geboten. Schliesslich wurde CEG für 245 Millionen Euro an die zypriotische Berghoff Trading verkauft.

In seiner Klage behauptet Leshkasheli, dass die Credit Suisse die Angebote der übrigen Bieter ignoriert habe, die teilweise über eine Milliarde Dollar eingebracht hätten, schreibt «Reuters». So will er nun gerichtlich 479 Millionen Pfund oder umgerechnet rund 690 Millionen Franken von der Credit Suisse erstreiten.

Das Gerichtsverfahren soll Mitte Oktober 2014 beginnen und längstens 28 Prozesstage dauern.

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