Christoph_Brunner_qDie Reorganisation im Schweizer Geschäft zieht eine Vielzahl von personellen Veränderungen nach sich. Hier die wichtigsten Rochaden per 1. Januar 2013.

Der Grossumbau bei der Credit Suisse, über den finews.ch am Freitag berichtete, führt zu einem grösseren Sesselrücken in der Schweiz. 

Alle Angaben sind von der Credit Suisse bestätigt.

Hans Baumgartner, bisheriger Leiter KMU-Geschäft Schweiz, hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen.

Er wird per Anfang 2013 in den neuen, von Christoph Brunner (Bild oben) geleiteten Unternehmensbereich «Wealth Management & Private Clients Switzerland» wechseln und dabei die Leitung der Region Mittelland übernehmen. Gleichzeitig wird er Regionenleiter für die ganze Bank und in dieser Funktion Nachfolger von Hans-Ulrich Müller.

Müller wiederum wird künftig die strategische Partnerschaft mit dem Swiss Venture Club weiter vorantreiben und andere Initiativen umsetzen. Er wird dafür direkt Meister unterstellt sein.

Baumgartners Nachfolger als KMU-Chef Schweiz (unter Barend Fruithof) wird Urs Gauch, aktueller Leiter KMU-Geschäft Region Mittelland.

Die Leitung der Region Zürich für die neue Einheit von Christoph Brunner übernimmt André Helfenstein, bisher Leiter Privatkundengeschäft Region Zürich. Er wird gleichzeitig auch Regionenleiter Zürich für die ganze Bank.

Paul Arni, bisheriger Regionenleiter Zürich und Leiter Private Banking Region Zürich (bisher unter Arthur Vayloyan) übernimmt die Position des Chief Operating Officer (COO) im Bereich von Rolf Bögli. Dieser leitet künftig den neuen Bereich Premium Clients Switzerland & Global External Asset Managers.

Im Tessin wechselt Alberto Petruzzella in den neu geschaffenen Privatkundenbereich von Christoph Brunner. Er war bis anhin im Firmenkundengeschäft. Er bleibt Regionenleiter für die Bank im Tessin.

In der Region Nordschweiz übernimmt Patrick Biri die Leitung für die neue Einheit von Christoph Brunner. Er wird auch Leiter Region Nordschweiz für die ganze Bank.

Bernhard Fischer, der diese Rolle bis anhin inne hatte, bleibt Leiter des KMU-Geschäfts in der Nordschweiz (unter Barend Fruithof).

Leiter der Region Genf bleibt Serge Fehr, über den finews.ch unlängst berichtet hat. Unverändert bleiben auch die Leiter der Regionen Romandie (Jean-Luc Rochat), Zentralschweiz (Werner Raschle) sowie Ostschweiz (Stefan Bodmer).

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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