In der Genfer Region hat ein langjähriger Credit-Suisse-Mitarbeiter die Leitung übernommen. Der bisherige Amtsinhaber orientiert sich neu.
Die Meldung ist nicht ganz neu, stiess bisher erstaunlicherweise aber auf wenig Beachtung. Unlängst hat die Credit Suisse (CS) einen neuen Verantwortlichen für die Marktregion Genf ernannt.
Es ist der 46-jährige Serge Fehr (Bild), der seit kurzem als Head Geneva Region sowie als Head Private Banking Geneva Domestic amtet. Dabei rapportiert er an Arthur Vayloyan, seines Zeichens Verantwortlicher für das Private Banking Switzerland.
Neue Aufgaben im Real Estate
Serge Fehr löst in seiner neuen Position Manuel Jetzer ab, der diesen Job Ende 2008 übernahm, wie finews.ch seinerzeit berichtete. Wie Recherchen von finews.ch ergaben, ist Manuel Jetzer zum Leiter der Geschäftseinheit Real Estate Operations Switzerland ernannt worden.
In dieser Funktion ist er fortan für die Infrastruktur der Bank sowie für die damit verbundenen Dienstleistungen (Empfang, Logistik, Sicherheit, Führung der Lieferanten) und den Übersetzungsservice verantwortlich. Ausserdem ist der Mitglied im Management Committee Corporate Real Estate & Services.
Leiter diverser Private-Banking-Desks
Mit Serge Fehr hat die Credit Suisse einen treuen Mitarbeiter befördert. Nach diversen Bankjobs in Genf stiess er 1996 im Forex-Sales zur CS, von wo er sicht stetig weiter entwickelte. Im Laufe der Jahre leitete der diverse Private-Banking-Desks (Lugano, Saudi Arabien, Naher Osten, etc.) und verschaffte sich so ein weit reichendes Know-how in der Betreuung vermögender Privatkunden.
In der Genfer Marktregion beschäftigt die CS insgesamt 1'200 Personen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
