Das Ostschweizer Institut verzeichnete im 1. Semester ein rückäufiges Zinsergebnis und erwartet Ende 2010 einen tieferen Gewinn als im Vorjahr.

Wegen des historisch tiefen Zinsniveaus und Absicherungen gegen steigende Zinsen war das Zinsergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres rückläufig, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Es belief sich auf 142,7 Millionen Franken, was einem Minus von 14,1 Prozent entspricht.

Dem steht allerdings eine Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entgegen, welches um rund 8 Prozent anstieg. In der Summe belief sich der Konzerngewinn auf 70,3 Millionen Franken. Dies entspricht einem Rückgang von 17,6 Prozent.

Dynamik im Neukundengeschäft

Sehr erfreulich entwickelten sich die Kundenbestände: Sowohl die Kundenausleihungen als auch die Kundenvermögen hätten neue Rekordstände verzeichnet, schreibt die Bank weiter. Diese Entwicklung dokumentiere die Dynamik im Neukundengeschäft sowie das dauerhaft grosse Vertrauen der Kundschaft in die St.Galler Kantonalbank.

Die Kundenvermögen erreichten per Mitte Jahr einen neuen Höchststand von 41,7 Milliarden Franken. Verantwortlich dafür war vor allem der Neugeldzuwachs (+ 2,9 Prozent) von 1,2 Milliarden Franken. Ebenso stark wuchsen die Kundenausleihungen um 0,6 Milliarden Franken oder 3,2 Prozent auf 19,1 Milliarden Franken.

Das Jahresergebnis 2010 wird in Anbetracht des fortwährenden Tiefzinsumfeldes unter demjenigen des Vorjahres zu liegen kommen.


  1. Die detaillierten Kennzahlen finden Sie unter diesem Link.
  2. Zum Aktionärsbrief geht es über diesen Link.
  3. Offene Stellen bei der St. Galler Kantonalbank sind unter diesem Link.

 

 

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