In den USA ermitteln die Strafbehörden gegen neun weitere Banken wegen Verdachts auf Libor-Manipulation. Total sind nun 16 Banken betroffen.

Die Vorladungen seien bereits im August und September ausgestellt, aber bisher nicht weiter registriert worden, wie die US-Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal» schreibt.

Die Untersuchung läuft unter der Aufsicht des New Yorker Staatsanwalts Eric Schneideman und dessen Kollegen aus Connecticut, dem Staatsanwalt George Jepsen.

Neu wird in den USA gegen 16 Banken ermittelt

Bisher war erst bekannt, dass sieben Banken eine gerichtliche Vorladung erhalten haben, um in der Libor-Affäre vor der US-Staatsanwaltschaft auszusagen. Der Kreis der verdächtigten Grossbanken wurde nun um weitere neun auf ein Total von 16 ergänzt, so das «Wall Street Journal».

Zu den Banken, gegen die nun ebenfalls offiziell ermittelt wird, gehört die Credit Suisse. Weiter haben die Bank of America, die Bank of Tokyo Mitsubishi, Lloyds, Rabobank, die Royal Bank of Canada, Société Générale, Norinchukin Bank und West LB eine Vorladungen erhalten.

Credit Suisse nimmt es gelassen

Auf Anfrage von finews.ch erklärte ein Sprecher der Credit Suisse: «Wir haben keine Anhaltspunkte, die darauf schliessen liessen, dass die Credit Suisse im Zusammenhang mit dem Libor ein wesentliches aufsichtsrechtliches Problem haben könnte.»

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