Geht er doch früher? Und wenn ja: Wer folgt? Der Chef der Deutschen Bank ist wieder mal in der Gerüchteküche.

Die deutschen Wirtschaftsmedien debattieren wieder ein Lieblingsthema – nämlich dass der Chef der Deutschen Bank schon vor Vertragsende 2013 abtreten könnte.

Auslöser war diesmal eine Bemerkung Ackermanns an der Generalversammlung, wonach er «seit Monaten» mit Aufsichtsratschef Clemens Börsig im Gespräch sei über seine Nachfolge.

Die Deutsche Bank dementiert die daraus erwachsenden Gerüchte mit Statements wie: «Herr Ackermann hat einen Vertrag bis 2013. Schon deswegen entbehren alle Personalspekulationen im Hinblick auf seine Nachfolge jeglicher Grundlage.»

Aber das bremst die Nachfolge-Spekulationen nur begrenzt. Bereits werden heisse Kandidaten aufs Gerüchtekarussell gehievt – allen voran Investmentbank-Chef Anshu Jain – und dies wiederum führt zum Verdacht, dass der Stabwechsel ja auch früher vollzogen werden könnte.

Was meinen Sie?

Bleibt Josef Ackermann bis Vertragsende 2013 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank?

Ist dies völlig undenkbar (links), möglich (Mitte) oder sehr wahrscheinlich (rechts)?

Klicken Sie auf den entsprechenden Stern:

{mainvote}

 

Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.