Beide Co-Leiter der Spezial-Situationen-Abteilung, eine der wenigen verbliebenen Wachstumsbereiche im Investmentbanking der UBS, haben die Bank verlassen.

Theo Constantinides amtete bei der UBS als Co-Chef der Special Situations Group bei der UBS und hat die Bank nach zwei Jahren in dieser Tätigkeit verlassen. Bereits vier Monate zuvor hatte sein ehemaliger Partner Cesar Gueikian der Schweizer Grossbank den Rücken gekehrt, um mit Andres Scaminaci, dem ehemaligen Special-Situations-Chef der UBS in Nordamerika, einen eigenen Hedge Fund zu lancieren, berichtet das Nachrichtenportal «Financial News».

Die Special Situations Group leiht Kapital an Unternehmen ausserhalb des Anleihenmarktes und meist nur auf kurze Dauer. Die Gruppe ist eine der wenigen Abteilungen im Investmentbanking der UBS, die gemäss den Plänen der Bank auch nach der Implementierung des Sparprogramms, dem grosse Teile der Investmentbank zum Opfer fallen, noch expandieren soll, schreibt «Financial News».

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