Die UBS ist zum zweiten Mal in Folge zum besten Dienstleister für Money Manager gewählt worden. Die Credit Suisse macht Boden gut und belegt neu den 4. Rang.

Eine aktuelle Studie des Branchenmagazins «Institutional Investor» über Broker, die Handels-Dienstleistungen für institutionelle Anleger, die in asiatische Aktien (ohne Japan) investieren, kürt die UBS abermals zum Spitzenreiter in diesem Gebiet.

UBS-Technologie ist überlegen

Gemäss den Verfassern der Studie verfügt die UBS über das Händlerteam mit der grössten Erfahrung und «ihre Technologie ist allen anderen überlegen», wie ein Studienteilnehmer aus Hongkong von «Institutional Investor» zitiert wird.

Auch die zweite Schweizer Grossbank spielt im asiatischen Aktienhandel ganz vorne mit. Sie verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr vom sechsten auf den vierten Platz und muss sich nur von der UBS, der Bank of America (2. Rang) und Morgan Stanley (3. Rang) geschlagen geben.

Risikoappetit muss gesteigert werden

Trotz der steigenden Aktienmärkte weltweit üben sich auch die Investoren noch in Zurückhaltung, und die Handelsvolumen befinden sich noch auf historischen Tiefstständen. «In einigen Regionen, in denen die Preise explodiert sind, wurde diese Entwicklung mit einer Zunahme am Handelsvolumen begleitet – Thailand ist ein gutes Beispiel dafür», kommentiert Lauren Combalot, Leiter des Equity Client Trading and Execution für die Region Asien-Pazifik bei der UBS gegenüber «Institutional Investor».

Die grossen Ängste seien derzeit noch die US-Schuldendynamik, regulatorische Risiken in China sowie die steigende Inflation in Asien. Zeichen einer starken Erholung der Weltwirtschaft müssen erst noch kommen, um den Risikoappetit der Anleger zu steigern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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