Der mehrfache Milliardär Ernesto Bertarelli hat für seine Waypoint-Gruppe einen Finanzchef an Bord geholt. Er kommt von der Londoner Stock Exchange.
Waypoint, die Unternehmensgruppe unter dem Vorsitz ihres Gründers Ernesto Bertarelli, hat Gordon McNair zu ihrem Chief Financial Officer ernannt. Dies teilt das in Genf ansässige Family Office am Donnerstag mit.
McNair (Bild links) wird Anfang 2017 vom Londoner Büro aus die Management- und Finanzbuchhaltungsteams des Konzerns leiten. Zu seinem Aufgabengebiet gehört auch die Verantwortung für die Bewertung von Investitionsmöglichkeiten, Finanzplanung und Prognosen ebenso wie Finanzkontrolle und Berichterstattung, wie es weiter heisst.
Darüber hinaus wird er laut Mitteilung für das Risikomanagement und die Fondsverwaltung von Waypoint zuständig sein. Er ist direkt Stefan Meister, Chief Operating Officer von Waypoint, unterstellt.
Karriere bei der Londoner Stock Exchange
Derzeit ist McNair Finanzchef beim multinationalen Clearinghaus LCH.Clearnet – eine Tochtergesellschaft im Mehrheitsbesitz der London Stock Exchange (LSEG). Diese Tätigkeit übt er seit 2014 aus.
Davor war er während 7 Jahren Head of Corporate and Business Finance bei der LSEG. Vor seinem Eintritt in die LSEG stand McNair während 3 Jahren im Dienste von ECI Partners und war 6 Jahre bei Ernst & Young (EY) tätig.
Waypoint verwaltet das Vermögen und die Beteiligungen der Bertarelli-Familie. Nach dem Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» belegen die Bertarellis mit einem Vermögen von 12,5 Milliarden Franken den 5. Rang im Ranking der 300 reichsten Schweizer.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
