Die Schweizer Grossbank UBS verstärkt das Geschäft mit wohlhabenden Kunden in Asien und hat sich dafür zwei ehemalige Spitzenbanker der Deutschen Bank geangelt.
Dabei handelt es sich zum einen um Ravi Raju. Er wird an der Seite von Amy Lo, der Co-Leiterin Global UHNW Asia Pacific, als zweiter Co-Leiter der Sparte eingesetzt, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Dienstag berichtete.
Raju wird in Hongkong stationiert sein und direkt an Josef Stadler, Leiter UHNW, und Edmund Koh, Asien-Chef der UBS im Wealth Management, berichten. Die UBS bestätigte die Personalie. Über den Wechsel hat finews.ch bereits letzten Oktober informiert.
Herber Verlust für die Deutsche Bank
Davor war Raju rund neun Jahre für die Deutsche Bank tätig, zuletzt als Leiter Wealth Management APAC. Raju gilt als Schwergewicht in der Branche, umso schmerzlicher ist der Abgang für die Deutsche Bank.
Wie die finews.asia am Dienstag berichtete wechselt auch Anurag Mahesh (Bild links) von der Deutschen Bank zur Konkurrentin UBS. Er wird bei der Schweizer Grossbank die Sparte Family Offices der Region Asien Pazifik verantworten. Mahesh ist Raju, Lo und Sara Ferrari, globale Leiterin für Family Offices, unterstellt.
Mahesh ging 2007 zur Deutschen Bank und trug zuletzt die Verantwortung für die Betreuung von Schlüsselkunden des deutschen Finanzinstituts. Davor war er während gut 13 Jahren in mehreren Führungsfunktionen für die Citigroup tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
