Der Abgang von Christian Wiesendanger als Schweiz-Chef UBS Wealth Management hat eine grössere Rochade in der Bank ausgelöst – insbesondere in der Ostschweiz.
Das Wealth Management der UBS Schweiz leitet seit kurzem nicht mehr Christian Wiesendanger, sondern Anton Simonet. Wie von finews.ch berichtet, berief die UBS Simonet aus der Ostschweiz, wo dieser Regionenleiter war, nach Zürich als Nachfolger von Wiesendanger. Dieser hat wiederum die Leitung der Einheit Wealth Management Investment Platforms and Solutions (WM IPS) übernommen.
Nun hat die UBS in der Ostschweiz die entstandene Lücke wieder gefüllt. Gemäss einer Mitteilung der Bank vom Donnerstag übernimmt per sofort Hanspeter Thür (Bild links) die Leitung Region Ostschweiz.
Der Churer Thür ist ein UBS-Urgestein und in der Ostschweiz bestens vernetzt.
Eishockey-Präsident wird Wealth-Management-Chef
Während seiner rund 30-jährigen Zeit bei der UBS hat er verschiedene Führungsfunktionen innerhalb Operations, Logistik und Wealth Management ausgeübt, zuletzt hat er das Privatkundengeschäft der Region verantwortet.
Diese Position übernimmt nun der St. Moritzer Gian-Reto Staub (Bild links). Auch er ist bald zwei jahrzehnte lang für die UBS tätig. Seit zwei Jahren leitet der den Rayon Graubünden, davor hatte er sich in St. Moritz um die vermögenden Privatkunden gekümmert. Staub ist auch Präsident des EHC St. Moritz. Das Wealth Management Graubünden liegt ab dem dritten Quartal in der Verantwortung von Giovanni Tordi, der ebenfalls in St. Moritz tätig ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
