Bruno Pfister hatte bei der Rothschild Bank einen Topjob. Doch der frühere Swiss-Life-Chef wird künftig keine operative Verantwortung mehr haben.
Bruno Pfister gibt seinen Topjob als Executive Chairman von Rothschild Wealth Management und Trust auf. Pfister werde sich künftig nur noch auf das Verwaltungsratspräsidium der Rothschild Bank konzentrieren, hiess es am Donnerstag in Medienberichten.
Seine operative Verantwortung beendet Pfister im August. In seiner bisherigen Funktion sass er Group Management Committee und war damit stark im Tagesgeschäft eingebunden.
Wie in den Medienberichten kolportiert wird, geschah dies zuletzt nicht mehr zur Zufriedenheit von Baron Eric de Rothschild, der noch immer die Interessen der Familie in der Bank vertritt. Pfisters Rücktritt vom operativen Geschäft soll auf Bestreben des Barons erfolgt sein.
Ein Rothschild-Sprecher widersprach dieser Darstellung aber. Pfister habe sich lediglich entschieden, seine operative Management-Rolle aufzugeben, um sich mehr seinen anderen VR-Mandaten zu widmen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
