Die Valiant Bank eröffnet im Oktober 2018 in Biel einen neuen Standort. Bis in drei Jahren sollen dort gegen 30 Mitarbeitende arbeiten und die Klientel telefonisch, per Video und schriftlich beraten.
Das bestehende Kundencenter von Valiant in Gümligen platzt aus allen Nähten. Deshalb, und weil im Falle einer Störung kein Backup-Standort besteht, baut die Bank in Biel ein redundantes Kundencenter auf, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.
Es wird ab Oktober 2018 parallel zu Gümligen funktionieren. Falls ein Standort ausfallen sollte, kann der andere vollumfänglich übernehmen. Starten wird Valiant in Biel mit fünf bis zehn Mitarbeitenden – eine Anzahl, die in den kommenden Monaten weiter steigen wird. Das Ziel ist, in drei Jahren bis zu 30 Mitarbeitende im Seeländer Kundencenter zu beschäftigen. Die Bürofläche in Biel beträgt rund 500 Quadratmeter.
Mehr als 20'000 Anrufe wöchentlich
Die Tätigkeiten eines Kundencenters werden im modernen Bankgeschäft immer wichtiger, wie die Valiant weiter schreibt. Kleinere und grössere Anliegen der Kunden wie Kartensperrungen, Saldoabfragen oder Kontoeröffnungen würden heute durch das Kundencenter erledigt. Aktuell würden in Gümligen 30 Mitarbeitende wöchentlich rund 22’000 Anrufe und 850 E-Mails von Valiant-Kunden bearbeiten.
Valiant wird in den kommenden Monaten auch neue Geschäftsstellen in Nyon und Vevey eröffnen und damit weiter in die Romandie expandieren. Dieser Vorstoss sei ein weiterer Grund für die Neueröffnung in Biel, wo Valiant bereits mit einer Geschäftsstelle mit acht Mitarbeitenden vertreten ist, wie die Bank schreibt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
