Nach der Stadt Zug setzt nun ein Quartier in Zürich auf digitale Währungen. Dahinter steckt auch ein preisgekröntes Fintech.

Im Trust Square an der Bahnhofstrasse und im Inkubator F10 im Westquartier tüfteln Firmen an der als bahnbrechend bezeichneten Blockchain-Technologie. Doch es ist Wiedikon, das offiziell auf digitale Währungen wie Bitcoin und Ethereum setzt, die ihrerseits auf der Blockchain basieren. Der örtliche Quartierverein akzeptiert nämlich seit Anfang Jahr Kryptowährungen als Zahlungsmittel für seine Mitglieder-Beiträge, wie er auf seiner Webseite werbewirksam berichtete.

Hinter der Neuerung steht unter anderem das Schweizer Fintech Ambrpay, das kürzlich einen Startup-Wettbewerb gewonnen hat.

Flaute ausserhalb von Zug und Zürich

«Wir sind der erste Stadtteil von Zürich, der die Smart City-Strategie des Stadtrates mit eigenen Ideen auf Quartierebene umsetzt», brüsten sich die Initianten. Während man in der als Zentrum des Schweizer «Crypto Valley» bekannten Stadt Zug ein Bier, ein Brot, eine Flasche Wein oder auch seine Steuern mit Bitcoin oder Ether bezahlen kann, herrscht im Rest des Landes bezüglich der Akzeptanz von Kryptowährungen als Bezahlungsmittel meist Flaute.

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