Den Blockchain-Verwantwortliche der Bank Frick zieht es zu einem bekannten Broker des Zuger «Crypto Valley». Er bleibt aber der Liechtensteiner Fintech-Bank verbunden.

Niklas Nikolajsen, der Gründer und Präsident des grössten Schweizer Krypto-Brokers Bitcoin Suisse, sieht die Schweiz und Liechtenstein als einzigen grossen Hub an, wie er einst gegenüber finews.ch erläuterte. Mauro Casellini hält es offensichtlich ähnlich: Der Leiter des Blockchain-Bankings bei Liechtensteiner Bank Frick wechselt per 1. Juli zu Nikolajsens Bitcoin Suisse.

Er wird als Geschäftsführer das Tochterunternehmen Bitcoin Suisse (Liechtenstein) vor Ort weiter ausbauen, wie einer Mitteilung der Bank Frick vom Montag zu entnehmen war. Mit dem Ausbau im EWR-Mitgliedstaat Liechtenstein will Bitcoin Suisse weitere Kundensegmente und Märkte in Europa bedienen.

Partner mit Pipeline

Der Bündner Casellini ist seit über fünf Jahren für die Fintech-Bank im Fürstentum tätig; seit einem Jahr wirkt er in seiner jetzigen Charge und leitet ein 15-köpfiges Team. Heute zählt die Bank Frick zu den europaweiten Pionieren des Blockchain-Bankings und ist Anlaufstelle für zahlreiche Schweizer Kryptofirmen, unter anderem Bitcoin Suisse.

Die beiden Unternehmen bleiben sich weiterhin verbunden, wie es am Montag weiter hiess. «Die nächsten gemeinsamen Projekte sind bereits in der Pipeline», liess sich Bitcoin Suisse zur Partnerschaft vernehmen. Die neuen Kollegen in Zug kennt Casellini übrigens bestens – erst kürzlich sass er auf einem Podium des CV Crypto Valley Summit in Zug.

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