Die Luzerner Kantonalbank hat im ersten Quartal 2019 mehr ausgegeben – auch für das Personal. Das gut laufende Zinsgeschäft verhalf dennoch zu einem leicht höheren Gewinn.

Der Gewinn der Luzerner Kantonalbank (LUKB) erreichte im ersten Quartal 2019 50,7 Millionen Franken. Das ist eine hauchdünne Steigerung von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die LUKB am Freitag mitteilte.

Das Institut ist im Investitionsmodus. Die Digitalisierungsstrategie hat bei der LUKB auch einen höheren Personalbedarf zur Folge, wie es scheint. Denn der Bestand stieg im Laufe des Jahresbeginns auf 1'018 Vollzeitstellen. Entsprechend stiegen auch die Kosten an.

Steigende verwaltete Vermögen

Der Ertragsbringer ist und bleibt das Zinsgeschäft, das um 5,8 Prozent höher ausfiel als im Vorjahr. Die verwalteten Vermögen der LUKB stiegen derweil auf 29,9 Milliarden Franken. Für das ganze Geschäftsjahr 2019 strebt die Bank einen Konzerngewinn in der Bandbreite zwischen 195 und 203 Millionen Franken an.

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