Die Schweizer Zahlungsspezialistin Viseca greift auf ein bekanntes Fintech zurück. Dieses ist wie Viseca Teil der Aduno-Gruppe.

Die Transaktionsanalysen und -kategorisierung der «Viseca One»-App, mit der unter anderem die Karten des gleichnamigen Unternehmens verwaltet werden können, erstellt Viseca nicht mehr selber. Dafür holt die Firma das Fintech Contovista an Bord.

Wie die beiden Unternehmen am Dienstag in einer gemeinsamen Medienmitteilung verkündeten, soll die White-Label-Lösung von Contovista sämtliche Transaktionen aufbereiten und analysieren und so das Fundament für die Transaktionsübersicht in der App bilden.

Grosse Pläne

Viseca gehört zur Aduno-Gruppe, dem Schweizer Zahlungsabwickler. Der hat vor zwei Jahren eine Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent an Contovista erstanden. 

Contovista liefert seine Auswertungen bereits an über 20 Banken in der Schweiz, darunter viele Kantonalbanken und die Raiffeisen-Gruppe.  Wie finews.ch unlängst berichtete, plant das Unternehmen inzwischen, ins Ausland zu expandieren.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.03%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.99%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel