Er war Fussballer, Schweizer Meister und Trainer. Dann wurde er Grossbanker – und nun erhält der Topmann der Credit Suisse die höchsten Weihen «seines» Clubs.
Der Credit-Suisse-Banker Pascal Besnard krönt seine bereits beachtliche Karriere mit dem Amt des Präsidenten des Servette FC. Besnard übernimmt beim Genfer Super-League-Verein zu Jahresbeginn von Didier Fischer, wie Servette FC mitteilte.
Der 55-jähige Besnard tut dies im Nebenamt – hauptberuflich ist er bei der Credit Suisse (CS) der Chef der Region Genfersee.
War 1985 Schweizer Meister
Besnard ist Grossbanker und Fussballer durch und durch. Er widmete 25 Jahre seines Lebens dem Genfer Fussball-Club, der in der jüngeren Vergangenheit einige Höhen und Tiefen durchlief. Besnard war sieben Jahre lang Profi und wurde 1985 Schweizer Meister, zusammen mit dem heutigen Dortmund-Trainer Lucien Favre. Er trainierte ausserdem die Nachwuchsmannschaften und ist Vereinsverwalter des Servette FC.
Für die CS ist er über 18 Jahre lang tätig, seit dem Jahr 2016 leitet er die Region Genfersee. Zu seinen Zielen als Servette-Präsident sagte Besnard: «Sportlicher Erfolg, in der Schweiz selbstverständlich, aber auch in Europa, Erfolg mit dem Frauenfussball, Erfolg mit dem Nachwuchs, populärer Erfolg und generationeller Erfolg, der die langfristige Konsequenz unseres Handelns sein wird.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
