Die Bank Thalwil hat wegen der Corona-Krise den von langer Hand geplanten Stabswechsel der Spitze vorgezogen. Der neue CEO Sandro Meichtry hat mit der erneuerten Geschäftsleitung auf die aktuelle Lage reagiert.
Man hätte sich bei der Bank Thalwil Genossenschaft andere Umstände gewünscht, um den Führungswechsel und das neue Leitungsgremium per 1. April 2020 bekanntzugeben. Doch die neuen Positionen sind etwas früher als geplant eingenommen worden und die Zusammenarbeit in der neuen Besetzung funktioniert seit Mitte März, wie das Institut vom linken Zürichseeufer am Mittwoch mitteilte.
Der 52-jährige Sandro Meichtry, der bisherige Leiter Vertrieb, wurde zum neuen CEO und Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt. Er tritt damit die Nachfolge des 59-jährigen Andreas Fuchs an, wie finews.ch bereits vor Monatsfrist meldete. Zur Geschäftsleitung gehören neben Meichtry auch Peter Wyden, Ressortleiter Marktleistungen, und neu André Gamma, Ressortleiter Banksteuerung. Er war bisher Leiter der Finanzen und des Personalbereichs.
Geschäftsleitung erweitert
Mit einer Erweiterung der Geschäftsleitung wurde zudem die Spitze der genossenschaftlichen Bank breiter aufgestellt. Zu diesem Gremium zählen neu auch Beat Ruch, Leiter Marketing und Kommunikation, sowie Fabian Schaefer, Leiter Bankentwicklung.
Die Geschäftsleitung rund um Meichtry hat auf die vom Bund verordneten Massnahmen reagiert und zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der insgesamt 46 Mitarbeitenden alle erforderlichen Vorkehrungen frühzeitig getroffen, wie weiter zu erfahren war. Gleichzeitig stellt die Bank Thalwil sicher, dass sämtliche Bankgeschäfte weiterhin reibungslos aufrechterhalten bleiben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.1%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.72%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
