Die UBS will bei ihren Anlagelösungen für Wealth-Management-Kunden künftig nachhaltige Investments vorziehen. Das sei langfristig am attraktivsten.

Nachhaltige Investitionen sollen bei der UBS künftig die bevorzugte Lösung für Wealth-Management-Kunden sein. Mit dieser Präferenz sieht sich die Schweizer Grossbank an der Spitze der weltweit führenden Finanzinstitute, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die UBS verwaltet gesamthaft über 2,6 Billionen Dollar Kundengelder, 488 Milliarden Dollar davon sind gemäss eigenen Angaben «nachhaltige Kernanlagen».

Manchmal sind traditionelle Anlagen immer noch besser

Der Anteil soll sich in den nächsten Jahren kontinuierlich erhöhen. «Die Präferenzverschiebung hin zu nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen steht erst am Anfang«, lässt sich Iqbal Khan, Co-Präsident UBS Global Wealth Management, zitieren. «Wir glauben, dass sich nachhaltige Anlagen für Privatkunden als eine der attraktivsten und langfristigsten Investitionsmöglichkeiten dieser und auch der kommenden Jahrzehnte erweisen werden.»

Ein zu 100 Prozent nachhaltiges Portfolio liefert laut UBS im Vergleich zu traditionellen Anlageportfolios ähnliche oder möglicherweise höhere Renditen. Unter gewissen Umständen könnten auch nicht-nachhaltige Investments passendste Lösung bleiben.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel