Die UBS treibt ihren Plan für einen zweiten Hub im Nahen Osten voran. Für das Wealth Management holte sie sich den bisherigen Katar-Chef der HSBC.
Im vergangenen November unterschrieb UBS-Chef Ralph Hamers eine entsprechende Vereinbarung mit dem Wirtschaftminister Katars, und nun steht bereits die Eröffnung eines Wealth-Management-Ablegers im Öl- und Gasemirat am Persischen Golf an.
Die UBS will im Nahen Osten einen zweiten Hub neben Dubai aufbauen, und ihre Wahl dafür ist Doha. Bis Ende Jahr wolle die Schweizer Grossbank bis zu 20 Mitarbeiter dort engagieren, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig).
Auch Investmentbanking und Asset Management
Am kommenden 1. März 2020 nimmt Tarek Eido bei der UBS in Doha seine Arbeit auf. Er kommt von der HSBC, wo er während Jahren Marktchef für Katar im Private Banking war. Eido wird an Ali Janoudi rapportieren, dem Leiter Wealth Management für den Nahen Osten und Afrika, wie weiter zu erfahren war.
Geplant ist mittelfristig auch, aus Doha Investmentbanking- und Asset-Management-Dienstleistungen anzubieten. Katar war für die UBS bislang ein weisser Fleck. Ihren Hub für den Nahen Osten unterhält die Grossbank in Dubai. Niederlassungen hat die UBS bereits in Bahrain, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, sowie in Saudi-Arabien.
Katar ist hingegen der Nahosten-Hub der Credit Suisse, die seit langem enge Beziehungen zum Emirat und der Herrscherfamilie unterhält. Der katarische Staatsfonds ist seit 2008 Grossaktionär der CS.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
