Ralph Hamers ist seit Sonntag CEO der UBS. Seine erste Handlung war, ein Dokument eines Ministers des Golfstaates Katar zu unterschreiben.
Die UBS plant die Expansion ihres Wealth Managements nach Katar. CEO Ralph Hamers und Verwaltungsratspräsident Axel Weber haben dazu am Sonntag eine Vereinbarung mit der staatlichen Agentur zur Förderung von Auslandsinvestitionen unterschrieben, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» schreibt. Die Unterschrift leistete Hamers an seinem ersten Arbeitstag als CEO der UBS.
Die Vereinbarung wurde von Seiten Katars von Ali Al Kuwari, dem Minister für Wirtschaft und Industrie, unterschrieben. Details über die Wealth-Management-Pläne der UBS in Katar wurden nicht bekannt.
Der Golfstaat ist einer grösste Produzent und Exporteur von Flüssiggas und verfügt über eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt.
Katar war bislang noch ein weisser Fleck für die UBS, die seit längerem Büros in Saudi-Arabien, Bahrain, Dubai und in den Vereinten Arabischen Emiraten unterhält.
Hamers löste am 1. November offiziell Sergio Ermotti an der Spitze der UBS ab.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
