Die Deutsche Bank untermauert ihre Ambitionen mit Blick auf die Reichen der Welt und holt den ehemaligen Spitzenmann der Schweizer Privatbank Pictet in Singapur in ihre Reihen.
Die Deutsche Bank hat Dominique Jooris mit sofortiger Wirkung zum Leiter des Bereichs Wealth Solutions im asiatisch-pazifischen Raum ernannt, wie sie am Freitag per E-Mail mitteilte. Jooris war bis Januar noch CEO der Bank Pictet in Singapur und hatte seine Position nach einer regionalen Umstrukturierung verlassen.
Obwohl Jooris in der Investmentbank angestellt wird, ist er eine Schlüsselfigur im Bestreben des deutschen Kreditinstituts, seine Private-Banking-Sparte zu stärken. Claudio de Sanctis, der ehemalige Top-Private-Banker der Credit Suisse in Europa, wechselte 2018 zur Deutschen Bank und hatte kurz darauf deren gesamte Privatbank ausserhalb Deutschlands übernommen.
Brücke Vermögensverwaltung-Kapitalmarkt
Jooris ist ein Kapitalmarktveteran, der den Grossteil seiner Karriere im Bereich Fixed Income bei Goldman Sachs verbracht hat, unter anderem in London und Hongkong. In seiner neuen Position koordiniert er die Betreuung grosser Family Offices, privater Drittbanken und zwischen der eigenen Investmentbank und den Vermögensverwaltungsaktivitäten der Deutschen Bank, sagte eine Sprecherin.
Er wird sowohl an Kevin Burke berichten, der das institutionelle und Treasury-Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum leitet, als auch an Lok Yim, der das Wealth-Management-Geschäft der Deutschen Bank in Asien leitet.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
