Die Genfer Finanzboutique hat Ambitionen in der Deutschschweiz. Für die Geschäftsentwicklung in der Region hat Quaero Capital eine erfahrene Kaderfrau berufen.
Quaero Capital hat Claudia Eftimie zur Leiterin der Geschäftsentwicklung für die Deutschschweiz ernannt. Dies war einer Mitteilung der Genfer Vermögensverwalterin vom Montag zu entnehmen.
In der neuen Funktion wird die Kaderfrau dafür verantwortlich sein, das Angebot von Quaero bei institutionellen Kunden und professionellen Vermittlern in der Deutschschweiz und in Liechtenstein zu fördern. Zuvor hatte der im Jahr 2020 ernannte Daniel Ritz diese Rolle inne.
Fast drei Jahrzehnte an Erfahrung
Eftimie ist getrost zu den Veteraninnen der Schweizer Fondsbranche zu zählen. Sie verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung im Metier, davon 18 Jahre im Verkauf von Investmentfonds.
Nachdem sie ihre Karriere als Aktienanalystin bei den Privatbanken Lombard Odier und Julius Bär begonnen hatte, wechselte sie 2004 zur Genfer Syz-Gruppe und betreute dort die Märkte der Oyster-Fonds, die Syz aber später auslagerte.
Zuletzt bei Oddo BHF
Nachdem sie an der Gründung und Führung einer Luxuslederwaren-Marke in Asien beteiligt war, kehrte sie 2015 zur Zürcher Fondsfirma Bellevue Asset Management zurück, wechselte zur Genfer Konkurrentin Decalia und war nun zuletzt im Schweizer Vertrieb der französisch-deutschen Finanzgruppe Oddo BHF tätig.
Nun springt sie vom multinationalen Anbieter zurück zu einer Finanzboutique; Quaero verwaltete Ende 2021 rund 3 Milliarden Euro an Kundenvermögen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
