Die landesweit tätige ONE Swiss Bank hat sich nach umfangreichen Restrukturierungs-Massnahmen in der Gewinnzone etabliert.  

Bereits im vergangenen Juni kündigte die an der Schweizer Börse SIX kotierte ONE Swiss Bank für das erste Halbjahr 2023 einen deutlichen Anstieg des Gewinns an. Nun bestätigt sich diese Prognose. Wie das Institut am Freitag mitteilte, erzielte es im ersten Semester 2023 einen Gewinn von 5,8 Millionen Franken, nachdem im Vorjahr noch ein kleiner Verlust von 0,85 Millionen verzeichnet worden war.

Im Vorjahr hatten noch Wertberichtigungen durch die Fusion mit der früheren Banque Profil de Gestion (BPDG) das Ergebnis belastet. Das operative Ergebnis belief sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 8,0 Millionen Franke, gegenüber 1,3 Millionen Franken vor zwölf Monaten.

Profitabilität gesteigert

Die verwalteten Vermögen (AuM) stiegen auf 5,05 Milliarden Franken nach 4,7 Milliarden Franken per Mitte 2022 und 4,5 Milliarden per Ende 2022. Das Kosten-/Ertragsverhältnis (Cost-Income-Ratio) verbesserte sich auf 61,4 Prozent gegenüber 89,6 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Wenig Angaben machte das Geldhaus in seinem Ausblick. Das Thema Nachhaltigkeit bleibe eines der wichtigsten Themen, war zu erfahren. Die ONE Swiss Bank will diesen Bereich schneller und stärker vorantreiben, indem die diesbezügliche Produktpalette für institutionelle und private Anleger erweitert wird.

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