Die UBS beendet den Garantievertrag mit dem Bund per sofort. Derweil hat die Credit Suisse die sogenannten ELA+ Darlehen an die Schweizerische Nationalbank vollständig zurückbezahlt.
Im Rahmen der Notübernahme ihrer ehemaligen Konkurrentin Credit Suisse (CS) hat die UBS mit dem Bund einen Garantievertrag abgeschlossen. Dieser trat mit Abschluss der Transaktion am 12. Juni 2023 in Kraft. Der Vertrag sollte Verluste in Höhe von bis zu 9 Milliarden Franken abdecken, und wäre erst in Kraft getreten, nachdem die UBS erste Verluste in Höhe von 5 Milliarden Franken übernommen hätte.
Nun hat die UBS den Garantievertrag (Loss Protection Agreement, LPA) mit dem Bund per sofort gekündigt, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht. Zudem hat sie auch entschieden, die vom Bund garantierten Liquiditätsdarlehen (Public Liquidity Backstop, PLB) von bis zu 100 Milliarden Franken mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu beenden.
CS überweist halbe Milliarde an Nationalbank
Weiter hat die Credit Suisse (CS) die Liquiditätshilfen in Notfällen (Emergency Liquidity Assistance Plus, ELA+) zurückbezahlt. Sie hat in diesem Zusammenhang Darlehen in Höhe von 50 Milliarden Franken an die SNB per 10. August 2023 vollständig rückerstattet, wie es hiess. Dabei hat die CS auch eine Risikoprämie von 476 Millionen Franken an die SNB bezahlt.
Abschliessend wird festgehalten, dass sich die UBS weiterhin auf die erfolgreiche Umsetzung der Integration der ehemaligen Rivalin konzentriert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
