Nicht alle Banker gehen mit ihrem Stress am Arbeitsplatz gleich um. Ein UBS-Broker in den USA hat angeblich 70 Fensterscheiben mit einer Steinschleuder zerstört.
Die einen treiben nach der Arbeit Sport, um den Stress vom Arbeitsplatz abzubauen. Andere beruhigen sich mit der Lektüre eines guten Buches und Michael Poret, ein 58-jähriger Investmentberater der UBS, hat eine ganz eigene Methode um mit der Belastung im Job umzugehen. Er lässt seinen Stress an Fensterscheiben aus.
Dies tat er zuletzt in Beverly Hills, dem Nobelviertel von Los Angeles, und im nahe gelegenen Encino, wie das Finanzportal «Dealbreaker» berichtet.
Poret wird verdächtigt, die Schuld für 70 Vandalenakte zu tragen, 20 davon in Beverly Hills und 50 in Encino. Seine Ziele habe er dabei ziellos ausgewählt und soll mit einer Steinschleuder die Fensterscheiben von unterschiedlichsten Geschäften eingeschossen haben, heisst es weiter.
Von Überwachungskamera überführt
Überführt wurde der Broker durch eine Überwachungskamera, die den Mann filmte, wie er Fensterscheiben mit einer Steinschleuder von seinem Auto heraus mit Murmeln einschoss. Im Rahmen einer Hausdurchsuchung habe die Polizei bei Poret Schusswaffen, Steinschleudern und Murmeln gefunden.
Über den wahren Hintergrund für seine Taten ist die Polizei noch am rätseln. «Aus was für Gründen auch immer bekommen solche Leute einen Kick, wenn sie Fensterscheiben zerstören», kommentierte der zuständige Polizeikommissar, Luie Velasquez, den Fall gegenüber «Dealbraker».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.05%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.72%
