Die auf bargeldloses Bezahlen spezialisierte Aduno Gruppe hat einen Schweizer Kundenkartenanbieter übernommen. Aduno will nun bezüglich Wachstum einen Gang höher schalten.
Aduno hat den ebenfalls auf Bezahllösungen spezialisierten Kartenanbieter Accarda übernommen. Dafür erwarb Aduno 70 Prozent der Accarda-Aktien, wie es in einer Mitteilung hiess. 30 Prozent gehörten Aduno bereits seit dem Jahr 2007.
Aduno habe sich in einem Bieterverfahren durchgesetzt. Die Anteile verkaufte Maus Frères, Eigentümer der Retailhäuser Manor und Jumbo. Accarda bietet Kundenkarten an, die Zahlungsfunktionen und Bonusprogramme haben, auch Geschenkkarten sowie Mobile Payment. Das Unternehmen mit 220 Mitarbeitern verfügt über 2 Millionen Kundenbeziehungen.
Aduno strebt durch die Übernahme Skaleneffekte und eine Stärkung im Retailbereich an. Verwaltungspräsident Pascal Niquille sagte gemäss Mitteilung, der Kauf von Accarda sei nach der im letzten Jahr begonnenen Fokussierungsstrategie der nächste Schritt, um profitables Wachstum zu erzielen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
